In der Kochwelt gehören sie zu den Stars: das Kochgeschirr und Zubehör von Kuhn Rikon. Die Produkte ermöglichen nachhaltiges Kochen und basieren auf einer ökologischen Produktion – mit Strom von Primeo Energie. Zu Besuch in der Fabrik in Rikon im Zürcher Oberland.
Text: Nina Bärtsch
Bilder: Nina Bärtsch
Nicht nur Primeo Energie setzt sich für Nachhaltigkeit und verantwortungsvolles Handeln ein, sondern auch ihre Kundinnen und Kunden – so auch Kuhn Rikon. Das renommierte Unternehmen für Kochgeschirr ist Marktführer in der Schweiz und engagiert sich für ökologische, ökonomische, ethische und gesellschaftliche Werte, und zwar von der Entwicklung, dem Design, der Produktion über den Vertrieb bis hin zum Kochen. Die dauerhafte Sicherung einer nachhaltigen Zukunft steht im Vordergrund.
«Swiss Made»-Qualität zahlt sich aus
Um möglichst langlebige Produkte zu gewährleisten, entspricht die Qualität höchsten Anforderungen. Kati Fritsch ist seit sechs Jahren bei Kuhn Rikon. Sie kennt als Reparateurin (Reparatur & Service Center) die gesamte Produktpalette und weiss, wie wichtig Qualitätsprüfungen für grossartige Kocherlebnisse sind: «Alle unsere Produkte testen wir in unseren beiden Laboren auf Herz und Nieren.» In der Fabrik sind regelmässig Audits der einzelnen Produktionsschritte, Funktionstests und standardisierte Prüfungen festgelegt. «Maschinen heben eine Pfanne 15 000-mal an, um die Haltbarkeit des Griffs zu testen. Um die Qualität der Oberflächen zu testen, waschen wir das Produkt 125-mal im Geschirrspüler.» Sollte ein Kochgeschirr oder Zubehör trotzdem defekt sein, ist das Service Center ausgerüstet, weiss Kati Fritsch: «Um die Langlebigkeit zu garantieren, bieten wir Ersatzteile bis zu 15 Jahre nach dem Erwerb an.»
In der Küche im Labor 1 geht Kuhn Rikon Kundenrückmeldungen nach, um allfällige Produktmängel zu beseitigen.
Wer denkt, die Produktion verlaufe komplett automatisch und maschinell, täuscht sich. Im gesamten Prozess ist trotz der zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung in der Industrie viel Handarbeit notwendig. Das gilt gerade auch für die regelmässigen Qualitätskontrollen.
Primeo Energie als moderner Energieversorger
Als zukunftsorientiertes Unternehmen setzt Kuhn Rikon auch bei der Energieversorgung auf Qualität und Innovation. Obwohl die Fabrik ausserhalb des Netzgebiets liegt, haben sich die Verantwortlichen für den Strom von Primeo Energie entschieden. Die Energielieferantin hat sich gegen eine grosse Konkurrenz durchgesetzt. Warum, weiss Michael Karrer, CFO und Leiter der Abteilung Dienste: «Natürlich haben wir die Angebote verschiedener Energielieferanten miteinander verglichen. Doch Primeo Energie hat uns schliesslich überzeugt. Wir sind seit langem Kunde und kennen die Firma sowie den Kundenberater gut. Wir können uns auf eine kompetente Beratung und Zuverlässigkeit verlassen.»
Der Entscheidungsprozess war jedoch mit Herausforderungen verbunden: «Wir mussten uns in die Thematik einarbeiten und verstehen, wie der Strommarkt und die Absicherungsmöglichkeit funktionieren. Aufgrund der Weltwirtschaftslage ist eine Preiserhöhung unumgänglich und für uns als KMU sehr schmerzhaft. Nach der gründlichen Analyse haben wir uns für das Modell von Primeo Energie entschieden.»
Wie Kuhn Rikon Energie spart
Durch die intern festgelegte Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt Kuhn Rikon die Reduktion des CO2-Fussabdrucks in allen Geschäftsfeldern. Das Familienunternehmen will bis 2026 weltweit die CO2-Neutralität erreichen. Dazu gehört unter anderem die Optimierung der Kreislaufwirtschaft durch Recycling.
Mit konsequentem Recycling sammelt Kuhn Rikon schadhafte Produkte und unterteilt diese nach Chromnickelstahl, Aluminium, Kupfer und Messing. Im Werkhof gelangt das Metall zurück in die Wertschöpfungskette.
Innovative Produkte sorgen für Langlebigkeit und Effizienz. In der Nachhaltigkeitsstrategie hat Kuhn Rikon festgelegt, jedes Jahr ein neues Produkt aus recyceltem Material zu lancieren. Dieses Jahr ist es eine Bratpfanne aus 100 Prozent recyceltem Aluminium. Für die Herstellung benötigt es rund 30 Dosen. Im Vergleich zu herkömmlichen Aluprodukten verläuft die Produktion mit 95 Prozent weniger Energie und CO2-Ausstoss. Kuhn Rikon zeigt aber nicht nur in der Produktion Innovationsgeist, sondern auch beim energiesparenden Kochen. So verbrauchen die Dampfkochtöpfe Duromatic™ bis zu 70 Prozent weniger Energie als herkömmliche Kochtöpfe.
Eine komplette CO2-Eliminierung ist bei manchen Prozessen nicht möglich. Da, wo Kuhn Rikon nicht reduzieren kann, will das Unternehmen kompensieren. Deshalb leistet das KMU einen Kompensationsbeitrag an Eberhard Bau. Das Bauunternehmen absorbiert CO2 und speichert es im Beton. In der Zusammenarbeit mit Primeo Energie sieht Michael Karren weiteres Potenzial: «Wir sind stetig daran, unsere Nachhaltigkeit zu steigern. So streben wir mit Primeo Energie weitere Energielösungen an. Geplant sind Ladestationen für Elektroautos und Photovoltaik-Anlagen.»
Strom von Primeo Energie
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