Mit dem smarten Thermostat aus dem Heiz-Dilemma
 

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Immer kalte Füsse während des langen grauen Winters? Damit ist nun Schluss. Die Installation und die Bedienung des smarten Thermostats Ally der Firma Danfoss erfordern keinerlei Fachkenntnisse. Wie einfach es wirklich geht, habe ich, Debora Baumgartner, mit kalten Füssen getestet.

Text und Bilder: Debora Baumgartner

Es ist Winter. Nicht der schöne, bilderbuchartige Winter mit verschneiten Tannen, Schneemännern im Garten und überall Kerzenschimmer. Nein, der echte Winter – nass und grau. So kommt es, dass ich regelmässig trotz Winterpullover und Wollsocken schlotternd vor meinem Computer sitze. Natürlich habe ich eine funktionierende Heizung in meiner Wohnung und natürlich kann ich sie selbst einstellen. Zwei Sachen halten mich davon ab: Erstens, die Diskussion mit den anderen Familienmitgliedern, es sei warm genug in der Wohnung und ich könne mich ja wärmer anziehen, und zweitens das schlechte Gewissen um die Umweltbelastung von überheizten Wohnungen. Denn ein Grad weniger auf dem Heizkörper spart rund sechs Prozent Energie. Dem bekannten Dilemma zwischen Komfort einerseits und Klimaschutz und Familienheil andererseits entkomme ich nicht.

Schritt für Schritt

Mit dem Produkttest des Danfoss Ally Starter Pack fand ich endlich einen Weg aus meinem Dilemma. Aber der Reihe nach: Zuerst musste ich sicherstellen, ob ich den Produkttest durchführen kann: Sind Heizkörper vorhanden? Check. Lässt sich der Adapter aus dem Starter Pack an meinem Heizkörper montieren? Check. Ist im gewünschten Raum eine Internetverbindung über ein LAN-Kabel möglich? Check. Also los!

Ungeduldig nahm ich alles aus der Verpackung und war überrascht, wie viele Teile in der Schachtel Platz fanden. Gleich darauf fluchte ich. Die kleinen Säckchen mit den verschiedenen Teilen hätte ich lieber erst später aufreissen sollen. Zum Glück war die Vier-Schritt-Anleitung auf der Verpackung noch intakt. Natürlich war der erste Schritt nicht «Reiss alles auf und verteile es im ganzen Raum». Der einfache erste Schritt ist: App herunterladen. Die Verpackung stellt sogar einen QR-Code direkt in meinen App-Store zur Verfügung. Während die App noch herunterlädt, mache ich mich bereits an den zweiten Schritt – Kabel einstecken. Aus den verstreuten Teilen suche ich mir die besagten Kabel zusammen. Es handelt sich um ein Netzkabel und ein LAN-Kabel. Ich fluche zum zweiten Mal. Während die einen Enden der Kabel ganz klar in die mitgelieferte Box kommen, ist mir nicht ganz klar, was ich mit anderen Enden anfangen soll. Ich tauche unter meinen Schreibtisch und finde zum Glück Strom und LAN-Anschluss gleich nebeneinander. Inzwischen ist die App heruntergeladen und ich versuche, eine Verbindung herzustellen. Doch irgendwie wollen weder das LAN-Gateway noch die App so richtig mitspielen. Ich fluche zum dritten Mal und wende mich dem Heizkörper zu.

Debora Baumgartner hat den smarten Thermostat für Sie getestet.

Da ich mit dem Heizkörper noch nie mehr am Hut hatte, als an dem Thermostat zu drehen – und auch das nur selten – hatte ich keine Ahnung, was mich erwartete. Zu ungeduldig, um in die Anleitung zu schauen, zupfte ich auf Geratewohl am Thermostat herum. Ich muss es wohl richtig gemacht haben, denn mit einem Klick hatte ich das Teil in der Hand und ich blickte auf ein kleines schwarzes Ventil an der Heizung. Mit übertriebener Selbstsicherheit wühlte ich durch die Adapterteile und versuchte, sie nacheinander zu montieren. Zum Glück passte nur eins. Später fand ich die Schablone, die mir die Arbeit um einiges erleichtert hätte. Mit einem weiteren Klick montierte ich den Danfoss Ally e-Heizkörperthermostat und nahm mit Genugtuung ein leises Surren wahr.

Heizen nach Plan

Zurück zur App: Inzwischen funktionierte die Verbindung und ich konnte das Gerät hinzufügen. Beim Durchklicken fand ich eine detailliertere Anleitung für die Montage. Da habe ich wohl vergebens geflucht. Meine Neugier war geweckt: Die App scheint sehr einfach aufgebaut zu sein, mit ein paar spielerischen Funktionen. Ich kann angeben, ob ich zu Hause oder auswärts bin, und in den Einstellungen eine entsprechende Temperatur hinterlegen. Dazu kann ich einen passenden Heizplan erstellen oder das Ganze jederzeit pausieren. Hätte ich nun mehr als einen smarten Thermostat, könnte ich jeden Heizkörper einzeln in der App hinzufügen und Raum für Raum steuern.

Die App zeigt die aktuelle Temperatur an, die ganz einfach angepasst werden kann.

Endlich warme Füsse

Wie mir das aus meinem Heiz-Dilemma half? Da ich, die Testerin, als einzige in der Familie die App installiert habe und somit die Heizung steuere, kann ich ganz einfach die Temperatur der Heizung für meinen Komfort anpassen. Mit meinem ausgeklügelten Heizplan stelle ich tagsüber die Temperatur etwas höher und kompensiere den Energieverbrauch in der Nacht. Leider habe ich die Einstellungen total vermasselt und stellte die Heizung aus Versehen auf fünf Grad ein. Immerhin sparte ich so erheblich Energie.

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